Mittwoch, 30. Juli 2014

Mariazellerbahn

Die "Himmelstreppe" von Innen und in der Endstation Mariazell.
Und das Wetter ist auch wieder viel besser geworden. Aktuell (22Uhr) regnet es aber wieder.
Seit Dez. 2010 betreibt die NÖVOG die Mariazellerbahn und investiert nach jahrzehntelangen "Siechtum" unter den ÖBB in die Infrastruktur und Fahrzeuge.
Allerorten gibt es sanierte Streckenabschnitte und die Sicherung der Zugfahrten wurde auf eine Art technisch unterstützten Zugleitbetrieb umgestellt was, durch Entfall zwingend besetzter Bahnhöfe,  u. a. die Betriebsführung im Verspätungsfall vereinfacht. Auch wurde in Laubenbachmühle  eine sehr großzügige Werkstatt und Station errichtet. Da die NÖVOG jedoch nicht nur die Mariazeller sobdern auch andere (Schmalspur)Bahnen in Niederösterreich (u. a. Gmunden, Donauuferbahn oder Ybbstal) bleiben für die anderen Bahnen nivht mehr viel Mittel übrig.  Negativbeispiel ist hier gerade die Ybbstalbahn.
Mit den modernen Triebwagen "Himmelstreppe" von Stadler ist aber wenigstens die Mariazellerbahn (vergleichbar der Schweizer RhB) im 21. Jahrhundert angekommen.
Der Abschnitt von Mariazell nach Gusswerk wird seit 2012 durch die Museumstramway bis Mariazell Ortsmitte auf Normsspur umgebaut.
Die Rückfahrt ab Mariazell gestaltete sich etwas holprig.  Zunächst war auf der gesamten Strecke der Strom ausgefallen, der Kurzpendel Mariazell <-> Annaberg fiel daher aus und es ging erst mit +10 zurück. Dank der flotten Neufahrzeuge wsr das aber kein Problem. "Problematischer" war eher der Rentner der meinte er hätte für seine Gruppe einrn ganzen Wagen reserviert. Komisch das nichts ausgeschildert war. Tja. Hat ihn halt jeder ignoriert. ;-)
Ab Hofstetten fehlte aber jedweder Strom (OL abgerissen irgendwo Ri. St. Pölten) und da der kurzfristig improvisierte SEV/BNV etwas holprig lief (Sitzplätze knapp) entschloss ich mich die letzten 2km nach Kammerhof zu laufen. Für eine anschließende Stärkung wurde im Landgasthof Kammerhof gesorgt ;-)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen