Donnerstag, 11. September 2014

Dahoam is Dahoam

Eines der wenigen positiven Punkte am Hotel im Reykjaviker Industriegebiet war dass es passend zum zu "unchristlicher" Zeit um 4:30 Uhr zum Flughafen fahrenden Bus Frühstück gab.
Der noch recht neue Flughafen besticht nicht gerade durch geschickte Wegeführung und dann "optimiert" man noch planlos den Check In. Statt wie in Frankfurt an einem Schalter das Gepäck aufzugehen und Bordkarten zu bekommen muss man hier erst am Automaten die Bordkarten und Gepäckbanderole ziehen und gibt dann am Schalter das Gepäck ab. Warum baut man dann nicht gleich noch eine Gepäckklappe?
Der Check In Automat spielt zudem Roulette und verteilt unsere Dreiergruppe quer über das Flugzeug. Bingo! Zudem wieder ein Gangplatz.  *hrmpf*.
Danach das übliche Securitaintmant (bei dem Reisedatum vmtl. etwas genauer) inkl. Schuhe ausziehen und das übliche Ablungern bis zum Boarding.
Aber komischer weise haten die "Nebensitzer" ein Problem mit dem Fenster und baten um einen Tausch. Das ist natürlich ein Angebot das man nicht ablehnen kann.
So konnte ich die tollen Wolkenformationen (neben dem Film) und besonders den Blick ins Rheintal (Solls gelingen, flieg nen Bogen über Bingen) im Landeanflug genießen.
Mit dem Airliner ging es mit nur 10min Wartezeit nach Darmstadt Hbf und ab dirt per Zug nach Hause.
Nach knapp 11 Stunden ist die heimatlichen Couch erreicht. :-)

Alles in allem kann ich eine Reise nach Island, insbesondere wenn man mit dem Wetttr so ein Glück hat, nur empfehlen. Die Landschaft ist schlicht mehr als beeindruckend. 

Eines muss man sich jedoch bewusst sein. Es wird nicht billig. Kleines Preisbeispiel: Tagessuppe um die 14 € oder 0,5er Bier zu 8€ sind dort ganz normale Preise. 

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