Dienstag, 10. Februar 2015

Auf nach Salzburg...

... aber langsam.
Rechtzeitig für den 8:57 fand ich mich am Bahnhof Mariazell ein. Glücklicherweise waren die Gehwege grossteils schon geräumt. Teilweise war man mit Grossgerät noch dabei.

Auch am Bahnhof war man mit dem Kampf gegen die Schneemassen beschäftigt.
Wie man gut sieht, der 8:57 war noch nicht angekommen.
Nach gut einer Stunde investierte ich mal ein paar Cent in einen Anruf im NÖVOG Callcenter. Siehe da er wird nicht kommen. Der Zug hat dich in einer Lawine festgefahren und wegen Lawinengefahr war die Strecke daher gesperrt. Toll liebe NÖVOG, hinsichtlich Kundeninfo auf nicht mit Personal besetzten Stationen solltet ihr mal in der Schweiz in die Schule  gehen. 
Mit dem Ersatzbus ging es dann ca. 9:20 Richtung Laubenbachmühle.
Der 11:02 Zug wurde um 10min verpasst. FNk des dortigen Bistro (gleichzeitig die Kantine wie ich vermute) eine gute Gelegenheit zu einem vorgezogenen Mittagessen.
Im Tal ist vom Schneechaos im östlichen Österreichischvom Vortag wenig zu sehen.
In St. Pölten Alpenbahnhof warten diverse Altfahrzeuge auf bessere Zeiten. 
Auch in St. Pölten Hbf diverse klassische ÖBB Fahrzeuge. 
Eher unspektakulär ging dann im Railjet und auf Anraten des ab St. Pölten mitreisenden bekannten in der Businessclass direkt nach Salzburg. Der Schlenker via Phyrnbahn und Selzthal musste wegen der Verzögerung von gut 2h leider  entfallen.
Bei gutem Essen und Bier und insbesondere interessanten Gesprächen klang der Tag aus. 
Gute Heimfahrt in der BusinessKasperKlasse zurück nach Wien wünsche ich Ole.

Nachtrag: So sieht das in der Schweiz  (hier die CJ im Jura) auf unbesetzeten Stationen aus.

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